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Adventsglück fürs Heimeli aus der Panettonerei

Mal etwas Neues im Advent? Ein neues Weihnachtsgebäck vielleicht? Mal etwas anderes als die exklusiven Weihnachtsguetzli unseres Bäckermeisters Markus? 

Eigentlich unvorstellbar, aber zumindest darüber nachdenken können wir ja. Also befassen wir uns mit der Frage, was denn neu in unser Adventsangebot passen könnte? Markus pröbelt bereits an einem besonderen Adventskuchen herum. Aber was gäbe es noch für Alternativen? Etwas weihnächtliches sollte es sein, ein Gebäck, bei dessen Genuss man bereits im Advent einen Hauch von Weihnachtsstimmung vermittelt bekommt. 

Wie wär’s mit Panettone? Ja, warum eigentlich nicht. Immerhin ist Panettone ein Gebäck, welches in unserm südlichen Nachbarkanton seit Jahrhunderten weihnächtliche Tradition hat. Zu gewöhnlich, war mein erster Gedanke; zu alltäglich, da in Migros, Coop und all den Grossverteilern schon im Oktober recht preisgünstig im Angebot, mein zweiter; das liebliche, handgemachte, adventstypische würde fehlen, mein dritter. Und mein vierter Gedanke? Ein Panettone muss ja nicht gewöhnlich sein, nicht alltäglich und schon gar nicht in einer Fabrik produziert. Er könnte doch auch etwas wirklich Besonderes sein, etwas, das ganz viel Weihnachtsstimmung in sich trägt und weitergibt. 

Markus ist ja für vieles zu haben und scheut keinen Aufwand, etwas Neues auszuprobieren – doch ein wirklich gelungener Panettone ist mehr als nur ein Gebäck. In ihm stecken neben vielen exklusiven Zutaten auch viel Wissen, Können und Erfahrung. Einen Panettone backt man nicht so einfach auf die Schnelle, nicht mal unser Markus. Zudem sollte es ja nicht irgendein Panettone sein. Sondern einer, bei dem man jedes Mal ein bisschen traurig ist, wenn man den letzten Bissen verzehrt hat. 

Viele Kinder zu haben ist nicht nur eine Bereicherung im Leben sondern manchmal auch ganz praktisch, besonders wenn man einen Gastronomiebetrieb führt. Da gibt es so viele Aufgaben und Herausforderungen zu meistern, und so viele Fähigkeiten die gefragt sind, dass man dankbar ist, wenn für das eine oder andere Unterstützung aus den eigenen Reihen kommt. Doch, dass sich jemand aus der Familie ausgerechnet auf Panettone spezialisiert hat und vor ein paar Wochen seine eigene Manufaktur ins Leben gerufen hat, ist jetzt, da es auf den Advent zugeht, wahrlich ein Glücksfall. Als Marc uns von seinen Panettoni berichtet, ich gestehe es ein, war ich vorerst skeptisch. Nur weil etwas aus der Familie kommt, heisst es noch lange nicht, dass es gut fürs Heimeli ist, ins Heimeli passt und im Heimeli angeboten werden soll. Ein kulinarisches Produkt kann noch so schweizerisch oder regional, noch so nachhaltig produziert, oder biologisch, noch so frisch oder originell, sein, wenn es die Gäste nicht begeistert, hat es seinen Platz auf unserer Karte nicht verdient. Es versteht sich von selbst, dass wir unseren Gästen nicht etwas anbieten können, das uns nicht selber überzeugt und begeistert. Also bleibt uns nur eines, wir müssen und wollen Panettone testen. Ein Panettone-Testival steht auf dem Plan. Marc reist mit zahlreichen seiner Panettoni an. Mit von der Partie auch "Apfel Zimt" und "Pistazien Zitrone", zwei besondere Highlights, mit denen Marc bei der Swiss Bakery Trophy, dem Wettbewerb, an welchem die besten handwerklichen Bäcker/Konditor/Confiseure der Schweiz ausgezeichnet werden, die Silber Medaille gewonnen hat. Und ganz rasch sind wir uns einig – mit diesen Panettoni im Angebot können wir nicht viel falsch machen. Sie haben uns so überzeugt, dass wir uns entschlossen haben, sie sogar in unserem winzigen Souvenirshop aufzunehmen, damit unsere Gäste ein Stück Adventsglück mit nach Hause nehmen können.

https://panettonerei.ch/

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