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Vom Heimeli-Heimweh und vom Kommen und Gehen

Links im Bild, Philip unser ehemaliger und neuer Küchenchef, und der dritte von rechts, Garry unser scheidender Küchenchef.

Und wieder einmal geht’s ums Abschiednehmen und ums Willkommenheissen. Garry geht, Philip kommt zurück. Um unsere beiden Küchenchefs, den scheidenden und den kommenden, geht es im heutigen Blogbeitrag.

Wir wissen längst, dass Abschiednehmen immer auch schmerzt – so wie das Willkommenheissen freut.

Während der vergangenen Jahre gab es so manchen Abschied von Garry, genauso wie auch «Willkommen zurück». Doch auch Philip kann diesbezüglich mithalten. Und jedes Mal tut es weh, also das Abschiednehmen, meine ich, natürlich nicht das Willkommenheissen.

Garry, aus Neuseeland angereist, aber hier bei uns heimisch geworden, hat uns bereits vergangenen Winter mitgeteilt, dass es für ihn an der Zeit sei, weiter zu ziehen, bzw., dass er gerne, nach sieben Jahren, wieder einmal die Heimat sehen würde. Und Philip, ebenfalls kommend und gehend, und bereits im Winter 2021/22 bei uns als Küchenchef tätig, liess uns wissen, dass er gerne wieder die Stelle des Küchenchefs antreten würde.

Da die beiden, Garry und Philip, auch privat gute Freunde sind, waren und sind sie natürlich stets auf dem Laufenden, was die Pläne des jeweils anderen betreffen oder betrafen. Und wir waren und sind überglücklich, dass mindestens immer einer der beiden das Team der Heimeli-Küche so super geführt hat, oder eben führt. Die Kochkünste der beiden, ihre Professionalität, ihre Kreativität, ihr Bewusstsein für Regionalität und auch das Feeling für unsere besondere «Alpengourmetküche» sind es, die dafür sorgen, dass Gäste sich gerne bei uns kulinarisch verwöhnen lassen.

So unterschiedlich die zwei Freunde, Garry und Philip sind, eine bedeutende Gemeinsamkeit verbindet die beiden; - die Heimeli-Leidenschaft, oder vielleicht auch das Heimeli-Heimweh. Wie sonst könnte es sein, dass beide immer wieder den Weg ins Heimeli zurückgefunden haben? Heimeli-Leidenschaft bedeutet aber auch, dann für das Heimeli da zu sein, wenn das Heimeli einen am meisten braucht. Beide, Garry wie Philip, einer von beiden war immer da, wenn das Heimeli gerufen hat. Und so wurde die Küchenchefkelle doch schon einige Male zwischen den beiden hin und her gereicht. Es ist an der Zeit, an dieser Stelle wieder einmal von ganzem Herzen Danke zu sagen. Danke Garry, danke Philip, dass ihr immer mit eurer ganzen Hingabe die Heimeli-Leidenschaft mit uns geteilt habt und noch teilt.

Garry - Danke für alles, was du fürs Heimeli getan hast, wir werden dich vermissen. Wir wünschen dir und Charlie eine gute Reise.

Philip - Willkommen zurück.

 

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